Der Rivington School Skulptur-Garten ist ein fortlaufendes Projekt seit 1985 und wurde als Denkmal zur Erinnerung an Geronimo geschaffen, der als puertorikanischer Obdachloser hier 1985 starb. Der Skulpturen-Garten dient jetzt als freier Ort für Ausstellungen, Installationen, Konzerte, Aufführungen und Festivals.
Die Rivington School entstand aus dem NO se NO-Club, der 1983 von Cowboy Relly gegründet wurde, einem texanischen Bauern, der sich in der Lower East Side niederliess. Er propagierte, dass jeder Mensch ein Künstler und dass alles ein Kunstwerk ist.
Das Symbol der Rivington School ist der Hammer unter dem Motto "Geht mit dem Hammer richtig um". Der harte Kern der Rivington School waren Bildhauer für Freiluft-Skulpturen. Andere Künstler kamen aus anderen Bereichen und arbeiteten mit sozialen und politischen Aspekten.
Wenn die Rivington School auch einen bilderstürmenden und naiven Eindruck macht, präsentiert sie doch eine Alternative zur glamourhaften New Yorker Kunstszene. Die involvierten Künstler leben auf verschiedener Art und Weise, machen Kunst und Ausstellungen mit sehr wenig Geld und werden von den Medien gar nicht oder wenig beachtet. Bis zu einem gewissen Grad sind sie frei von finanziellen Belastungen, die ihr kreatives Schaffen beeinträchtigen könnten. Wenn auch die Rivington School mit einigen Mängeln behaftet ist, bildet sie doch eine Selbsthilfegruppe für Künstler, die nicht bereit sind, sich auf den brutalen New Yorker Wettbewerb und Snobismus einzulassen. Wir sind die einzige Gruppe in der Stadt, die so handelt.
Wenn du kein "Cowboy" bist, hast du verkackt.
Viele kommen / Wenige bleiben.